Als ein "Meer von Schiene" beschrieb Egon Erwin Kisch einst das Areal des Anhalter und Potsdamer Bahnhofs rund um das Gleisdreieck. Heute ist dieses „industriezeitliche“ Meer ein Park im Herzen Berlins und nur noch wenige Zeugnisse – meist neuinterpretiert und anderweitig nachgenutzt – vermitteln dessen einstige Größe, Betriebsamkeit und Bedeutung.

Auf Basis von georeferenzierten Daten und sechs Jahren Forschungsarbeit bietet sich jetzt aber die Möglichkeit, die Entwicklung des Areals von Beginn des 19. Jahrhundert bis heute nachzuzeichnen. Gehen sie auf Entdeckungstour!